Heraklit von Ephesos ca 540-480 v.u.Zeit
" Sich auf seine Sinne zu verlassen ist als wolle man die Natur nicht unmittelbar,
sondern in einem Wasserspiegel sehen."
Die Wahrnehmung unserer Sinne ist differenziert, individuell, klar und doch unscharf.
Die Empfindung eines Sinnes ist für die Bewertung des Ganzen ungenau und trüb, wie der Blick in einen Wasserspiegel.
Erst das Zusammensetzen der Empfindungen aller Sinne, Umstände und Zusammenhänge
lässt uns die Wirklichkeit tatsächlich erkennen.
Das Mosaik und das Zusammenspiel aller Wahrnehmungen ergibt das scharfe Bild der Erkenntnis des eigenen Lebens,
wird zu einem Spiegelbild des eigenen Seins.
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